Sooo lange schon keine KLÖNART-Stories mehr?
Was ist denn da los?
Lang lang ist´s her, seit Frau KLÖNART die letzte KLÖNART-Story online geschaltet hat.
Genauer gesagt ist hier seit 2021 nichts mehr passiert.
Das soll sich jetzt wieder ändern, denn Frau KLÖNART schreibt ja gerne.
Irgendwas … war … irgendwie … immer …
Vieles ist in meinem Kopf und Herzen, vieles in KLÖNART-Schubladen sortiert und all das möchte natürlich auch irgendwann raus.
Warten wir den richtigen Zeitpunkt ab.
Dann aber …
Herzlichst Eure Frau KLÖNART (Jutta Beißner)
3. Oktober 2023
KLÖNART feiert 7ten Geburtstag
31. August 2021
Zu diesem Anlass, der mir fast im Trubel des wunderbaren KLÖNART-Alltags „untergegangen“ wäre, hätte ich mich nicht heute Nachmittag im Laden ganz urplötzlich an „Da war doch was“ erinnert, eine KLÖNART-Story.
Uiuiuiiiii. Hätte ich doch glatt fast meinen eigenen (Frau KLÖNARTs) 7. Geburtstag verschwitzt.
Unvorstellbar.
Gut, dass ich noch heute Nachmittag die Eingebung des Tages hatte.
Ich habe heute Nachmittag – sehr dankbar und gerührt – die Story zum 6. KLÖNART-Geburtstag gelesen und festgestellt: es hat sich zwar nicht viel verändert, aber sehr viel getan.
Geändert hat sich nicht, dass ich so von Herzen dankbar und glücklich bin, diesen 7. KLÖNART-Geburtstag zu erleben.
Geändert hat sich nicht, dass ich mich Euch – meinen lieben KLÖNART-Menschen – so verbunden fühle und dankbar-ohne-Ende-bin, dass es Euch gibt.
Getan hat sich so vieles.
Und bevor Ihr hier unten weiterlesen könnt (wenn Ihr möchtet), was ich im letzten Jahr geschrieben habe, ein paar Worte in diesem „besonderen Jahr 2021“.
Gefeiert wurde ja eher weniger in 2020 und 2021.
Gefeiert wurde verhalten und wenn, dann im kleinen Kreis.
Und – zugegeben – das Jahr fing so gut und „berauschend“ auch nicht für KLÖNART an.
Seit dem 15. Dezember 2020 war KLÖNART – DER LADEN im Lockdown. Wie lange? Das wusste niemand.
Wie gut und wie wunderbar, dass KLÖNART auf mehreren Standbeinen steht
KLÖNART – DER LADEN
KLÖNART-Partnergeschäfte
KLÖNART-individuell
KLÖNART-Onlineshop
und mir die Zuversicht und Hoffnung nicht komplett „ausging“ und die Auftragslage auch bei geschlossenem Laden mutmachend war.
Dennoch: Fast 6 Monate nur zum Verpacken von Bestellungen in meinem Laden zu sein, ab und zu mal durchzuwischen, zu dekorieren, Menschen vor der Tür zu begegnen und ihnen sagen zu müssen „Sie dürfen hier nicht rein“. Das war schon ´ne Nummer. Es fühlte sich oft einfach nur traurig und „nicht richtig“ an.
Und wie es weitergehen würde in dieser Coronazeit, wusste ja niemand.
Um mich herum so viele Menschen, die aufgeben mussten und ihren Lebenstraum nicht weiterleben konnten.
Manchmal war auch dasvfür mich kaum zum Aushalten.
Dann konnte ich den Laden wieder öffnen, immer noch sehr beeindruckt und betroffen (manchmal auch echt bedrückt) von all dem, was unser Leben inzwischen „ausmacht“.
Aber: endlich wieder Kund:innen begrüßen können – auf Abstand und mit Maske, aber endlich wieder IM Laden.
Da sind echt Tränchen geflossen, Tränchen der Wiedersehensfreude und der Rührung und jedes „Ich bin so froh, dass Sie durchgehalten haben“ war Stärkung ohne Ende.
Durchhalten kann man übrigens sehr gut, wenn man Menschen an seiner Seite hat, die einen Weg mitgehen. Die da sind. Die wiederkommen. Die sich erinnern.
Dann kann man gut durchhalten.
Nicht nur Familie und Freunde, in meinem Fall auch KLÖNART-Menschen, meine Kund:innen, Menschen, die begeistert sind von KLÖNART, die so gerne in den Laden kommen und anderen davon erzählen, die immer wiederkommen, andere Menschen mitbringen und einladen.
Ohne Euch/ohne Sie hätte ich diese Zeit wohl nicht so gut überstanden.
Dann kam der Sommer 2021.
Über´s Wetter will ich hier nicht reden. Das will niemand mehr.
KLÖNART – DER LADEN erlebte erst mal nach mehrmonatiger Schließung ein faustdickes Sommerloch. Es war ruhig und beschaulich im Laden.
Viele waren im Urlaub, endlich ein bisschen Leichtigkeit vom Corona-Alltag erleben, entspannen und auftanken. Ich konnte es nur zu gut verstehen, aber ich vermisste Euch.
Und dann … kam die nächste furchtbare Nachricht am 14./15. Juli 2021.
Tausende Menschen verloren nicht nur ihre Lieben, sondern auch ihre Heimat, Ihren Lebenstraum, ihr Geschäft, ihr Unternehmen bei der Hochwasserkatastrophe.
Frau KLÖNART saß (wie wir alle wohl) wie paralysiert da und sah die Bilder, hörte die Menschen von ihrer Not berichten, sah die Tränen und die Verzweiflung und war erst mal wie gelähmt. Tagelang. Wochenlang. Immer noch. Immer wieder.
Dann – ähnlich wie in 2020 – brach sich die Kreativität ihre Bahn … und es entstand das Projekt HERZENSSACHE.
Irgendetwas tun wollen, irgendwie helfen wollen, irgendwo da sein wollen und Menschen mitnehmen auf diesem Weg.
Das war mein Wunsch. Das war meine Vision.
Inzwischen – es ist der 31. August – haben viele Menschen von HERZENSSACHE erfahren.
Ich wünsche mir sehr, dass wir gemeinsam den Menschen, denen die Flut alles genommen hat, langfristig zur Seite stehen können.
Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht dieser Welt verändern.
Ich bin davon überzeugt, dass das gelingen kann.
Die Situation ist nach wie vor angespannt, bedrückend und ein Blick in unsere Welt macht traurig und oft auch ratlos.
Wie schön ist es gerade heute für mich, mit KLÖNART etwas geschaffen zu haben, das Menschen gut tut, wo Menschen gerne hingehen, was Herz und Seele wärmt und tröstet.
Wie schön ist es gerade heute für mich, dass Ihr alle da seid, dass es täglich mehr werden. Mehr wunderbare Menschenkinder, die KLÖNART in den letzten 7 Jahren so groß und bekannt gemacht haben.
Mein Wunsch zum 7. KLÖNART-Geburtstag:
Dass es so weitergeht.
Dass KLÖNART weiter wächst, groß wird, bekannt wird und ich Euch – Ihr lieben KLÖNART-Menschen – weiter an meiner Seite wissen darf.
Dann freue ich mich schon den 8ten Geburtstag von KLÖNART.
Bis dahin wird sicherlich wieder sehr viel Schönes und Berührendes passieren.
Auch in diesem Jahr 2021 – auch zum 7ten Geburtstag von KLÖNART ein einziges Wort zum Schluss:
D A N K E
Und für alle, die jetzt noch weiterlesen möchten:
Hier findet Ihr die KLÖNART-Story vom 31.08.2020 zu KLÖNARTs 6tem Geburtstag.
Viel Freude beim Lesen.
31. August 2020
KLÖNART-STORY
Die (alte) KLÖNART-Website wurde bis 2019 häufig besucht. Es war eine Freude. Der Ruf nach einem Onlineshop wurde immer lauter.
Aber … das war noch nicht dran, denn …
Einige Monate lang haben mein „hauseigener“ Grafik-/ und Webdesigner am Design gefeilt, überlegt, wie die Seite aussehen soll und vor allem, was Ihr alles auf www.kloenart.de finden sollt.
D A N K E
Das WIRD ´ne KLÖNART-Story. Definitiv.
Montag, 22.3.2021 – Es ist immer noch Pandemie.
Diese und weitere KLÖNART-Stories findet Ihr hier: https://kloenart.de/kloenart-stories/
Wir das jetzt ´ne KLÖNART-Story am Morgen?
5.3.2021 – 10 Uhr
Wird das ´ne KLÖNART-STORY am Morgen?
Ihr Lieben, ich weiß es noch nicht.
Seht´s mal so: wenn Frau KLÖNART schreiben kann, dann geht´s schon wieder … ’n bisschen wenigstens.
Also – ich fange dann mal an.
(ACHTUNG: dieser KLÖNART-Beitrag könnte Spuren von Sarkasmus enthalten.)
Seit gestern Morgen – halb vier (es handelte sich in diesem meinem Fall nicht um senile Bettflucht) – versuche ich (und ich bin da nicht alleine), etwas zu verstehen, was vielleicht so gar nicht umfassend zu verstehen ist.
Zwischendurch schleicht sich immer mal der Gedanke ein „Ach – und ich dachte doch bis vorgestern, dass ich über ein gewisses Maß an Intelligenz verfüge“.
Stellt sich also zunächst für mich die Frage „Habe ich mich Zeit meines Lebens für intelligenter gehalten, als ich wirklich bin?“
Dem werde ich mal auf den Grund gehen und einen Tzüchologen einschalten.
Stellt sich dann weiter die Frage „Wo gibt es den-/diejenigen, die mir die seit gestern veröffentlichten Schaubilder und damit die Öffnungsschritte und den sogenannten Perspektivplan, erklären kann/können?“
Auf der Suche nach Antworten habe ich mich gestern auf den Weg gemacht: im privaten Umfeld, habe mir verschiedene Statements auch namhafter Persönlichkeiten angeschaut, Diskussionen mit Fachleuten, Interviews und mehr … und bin einigermaßen enttäuscht, dass ich in über 24 Stunden niemanden finden konnte, der mir sagen konnte „Frau KLÖNART – das ist soundso. Verstehste?“
Nö – versteh ich nicht.
Keiner da. Keiner, der´s erklären konnte.
Hm … seltsam.
Verstanden habe ich aber folgendes:
Unter einer Inzidenz von 100 darf ich meinen KLÖNART-Laden öffnen, also bedingt öffnen. Mit Terminen öffnen.
In meinem Fall als Soloselbstständige und Inhaberin eines kleinen Ladens wäre das tatsächlich eine Option und – wie ich vor Tagen schon gepostet habe – meiner Meinung nach absolut sicher für Euch und für mich. Und ich weiß schon von einigen meiner Kundinnen und Kunden: Ihr würdet sofort einen Termin buchen.
Etwas anderes als Sicherheit und Schutz käme auch gar nicht in Frage.
Ein weiterer Vorteil, den ich als Frau KLÖNART unbestritten habe ist, dass ich mit Euch, meinen Kundinnen und Kunden seit Jahren einen so herzlichen und eng verbundenen Kontakt habe. Das kriegen wir schon hin mit den Terminen.
Was meint Ihr?
So – nun haben wir im Märkischen Kreis gestern eine Inzidenz von 119. Kein Wert, der uns Sauerländer/innen zu Freudenausbrüchen animiert.
Der ist traurig-hoch und an Öffnung mit Termin ist jetzt erst mal nicht zu denken.
Wie er sich entwickelt, der MK-Inzidenz-Wert kann ja niemand sagen. Die mutierten Viren lassen sich ja nicht locker und denen ist es genau egal, ob wir jetzt bundesweit ein Öffnungs-Schaubild haben.
Nehmen wir aber doch mal an, der Inzidenzwert im Märkischern Kreis sinkt … unter die Grenze von 100, dann könnte ich doch meinen Laden öffnen, oder etwa nicht?
Ach nee … da war ja noch was.
Denn ich kann Euch ja erst Termine anbieten, wenn der Wert unter 100 STABIL ist.
Hm … STABIL heißt jetzt genau was und wie lange???
Okay – so kommen wir nun auch nicht weiter. Vielleicht findet sich eine Antwort darauf in der wohl demnächst veröffentlichen Corona-Schutzverordnung des Landes NRW (gerade fand ich dort nur „die Alte“ vom Februar, die hilft uns ja nun nix).
Und jetzt lasst uns doch mal – sei es auch nur zum Zeitvertreib – ein bisschen VISIONÄR spielen.
Stellen wir uns vor: der Inzidenzwert im Märkischen Kreis sinkt irgendwann in den nächsten Wochen/Monaten … unter 50.
Jaaaaa …. da kommt aber echt Freude auf.
Denn DANN könntet Ihr, weil KLÖNART – DER LADEN über 40 qm groß ist – als Einzelperson wieder IN DEN LADEN kommen.
Stellt Euch das mal vor.
Ihr müsstet nicht, wie zur Zeit erforderlich, mit Eurem großen Zeh genau an der Ladenschwelle abrupt stehenbleiben, sondern dürftet meinen Bodenbelag im Laden BETRETEN.
Ihr könntet tatsächlich REINKOMMEN und – wie Ihr es gewohnt seid – in Ruhe stöbern in all dem, was Herz und Seele gut tut.
Seht Ihr: es ist doch mal schön, Visionär zu spielen, oder etwa nicht?
Vielleicht haben wir bis dahin auch Antworten auf folgende Fragen, die mich irgendwie beschäftigen.
Im letzten Jahr habe ich gelernt, was die AHA-Regeln bedeuten. Ein wichtiger Baustein ist der ABSTAND: 1,5-2 Meter mindestens.
Seit letztem Jahr rege ich mich beim Einkaufen im Supermarkt regelmäßig auf über diejenigen, die das trotz Bodenmarkierungen, bundesweiten Hinweisen und Ermahnungen über die Geschäftslautsprecher immer noch nicht kapiert haben und mir an der Käsetheke in den Nacken hauchen.
Aber ungeachtet dieser Menschen: ABSTAND ist ein wichtiger Baustein.
Bei KLÖNART im Laden nie ein Problem und das wäre es auch jetzt nicht. Aber wir warten jetzt erst mal den nächsten Öffnungsschritt ab, woll?
Am Montag öffnen nun „körpernahe Dienstleistungen“. Kann mir jemand sagen, ob bei „körpernahen Dienstleistungen“ die 1,5-2 Meter einzuhalten ist?
Versteht mich nicht falsch: für jede Branche, die öffnen darf, freue ich mich total.
Alle haben beste Hygienekonzepte und ich bin sicher, dass sich die Inhaber ihrer Verantwortung bewusst sind.
Aber wie ist das jetzt mit dem ABSTAND bei den körpernahen Dienstleistungen?
Und noch ´ne Frage sei mir erlaubt: kann ich mich z.B. bei KLÖNART im LADEN als Einzelkunde auf 40 qm eher mit dem Virus infizieren als im Discounter am Wühltisch? Ich frage auch deshalb, weil ab Samstag ja die Schnelltests in den Discountern verfügbar sein werden und die Kundenfrequenz sich sicherlich dadurch nicht verringert.
Also: ich frag nur mal so.
Und was ich gern noch wüsste: vor welchem Hintergrund ist die Infektionsrate bei z.B. KLÖNART im Laden höher als in Buchhandlungen, Baumärkten und Gartencentern?
Ich möchte es einfach nur verstehen.
Ihr wisst das bestimmt, Ihr lieben KLÖNART-Menschen. Deshalb frag ich Euch.
Zusammenfassend kann ich (und ich weiß, dass ich damit nicht alleine bin) sagen:
MIR REICHT’s – ich geh schaukeln.
Und gleich gehe ich in den Laden, schon mal ein bisschen vorbereiten, umdekorieren und alles schön machen für den Fall, dass vielleicht ganz schnell die Inzidenz im Märkischen Kreis unter 100 sinkt und der Begriff STABIL nur ein paar Tage meint.
Denn dann wird´s ja echt allerhöchste Zeit, weil ich Euch ja dann nach Terminabsprache endlich wieder im Laden begrüßen kann.
Mehr zum Thema „Terminshopping bei KLÖNART“, „Öffnung des Ladens“, Perspektiven oder eben nicht … lest Ihr natürlich hier.
War das jetzt meine erste Kolumne? Ich glaube nicht.
Es war wohl doch eine Art KLÖNART STORY am Morgen.
Kommt gut durch den Freitag und passt schön auf Euch auf.
Herzlichst (aber auch echt komplett verwirrt) grüß Euch
Eure Frau KLÖNART
Diese und weitere KLÖNART-Stories findet Ihr hier: https://kloenart.de/kloenart-stories/
KLÖNART-STORY am Dienstagmorgen 16. Februar 2021
Was hat die KLÖNART-Karte
MITEINANDER – FÜREINANDER mit
Bob, dem Baumeister zu tun?
C O R O N A oder Dankbarkeit oder Zusammenhalt
Was ist hier eigentlich das Thema?
27. Oktober 2020
KLÖNART-STORY
am Abend …









KLÖNART feiert 6ten Geburtstag.
31. August 2020
KLÖNART-STORY
Die (alte) KLÖNART-Website wurde bis 2019 häufig besucht. Es war eine Freude. Der Ruf nach einem Onlineshop wurde immer lauter.
Aber … das war noch nicht dran, denn …
Einige Monate lang haben mein „hauseigener“ Grafik-/ und Webdesigner am Design gefeilt, überlegt, wie die Seite aussehen soll und vor allem, was Ihr alles auf www.kloenart.de finden sollt.
D A N K E
Zukunftsgedanken – Wünsche an die Zukunft
KLÖNART-STORY am Abend
Ihr lieben KLÖNART-Menschen,
ein ereignisreicher Tag liegt hinter mir.
Auch ein „normaler“ Tag.
Ein Tag, an dem ich aufgestanden bin heute früh und mein erster Gedanke war „ach – ist ja Corona“.
Das fühlte sich „skurill“ an.
Draußen ging die Sonne auf. Es wird wieder wärmer nach dem kalten Wochenende. Der Kaffee schmeckt wie gestern. Auch das Toastbrot mit Käse war lecker – wie gestern eben.
Also frühstückstechnisch keine besonderen Vorkommnisse.
Auf den Straßen ist es stiller als „vor Coronar“, aber Autos fahren und die ersten Menschen sind auf dem Weg zur Arbeit.
„Ach – ist ja Corona“.
Das hat mich erst mal umgehauen.
Komisch, oder?
Denn … es ist ja schon längere Zeit Corona. Schon so viele Tage ist Corona. Unser Leben hat sich verändert. Wir verändern uns. Unsere Stimmungen und Gefühle verändern sich. Auch unsere Ängste und Sorgen verändern sich. Irgendwie …
Mal schlagen sie über uns zusammen wie Wellen. Und manchmal – wie schön, dass es auch diese Momente gibt – ist es ruhig in uns. Dann können wir´s gut aushalten.
Kennt Ihr das?
Es war für mich eigentlich ein „normaler KLÖNART-Tag“.
Viel Neues ist entstanden (ich zeig´s Euch noch, aber erst musste ich mal diese Story schreiben).
Viel im Büro geschafft – endlich.
Anrufe, die mich echt berührt haben. So gute Gespräche.
Whats app Nachrichten, die mich für den Moment total glücklich gemacht haben.
Mails, die eingingen und über die ich mich sehr gefreut habe.
Neue Bestellungen, die mir gezeigt haben: Ihr habt KLÖNART nicht vergessen – eher das Gegenteil ist der Fall.
Und dann dieses gute Gefühl: ich habe meine Struktur wieder gefunden.
Es läuft alles gut.
Ich laufe in der Spur.
Die erste „Schockstarre“ ist einer zunehmenden Kreativität gewichen.
Es sind eigentlich ganz normale Tage. Bis auf diese Momente, in denen ich mich mitgerissen fühle durch den Gedanken „oh – is ja Corona“.
Ja – es ist Corona.
Es ist eine Zeit, in der wir täglich/stündlich/minütlich neue Herausforderungen kennen lernen.
Die wollten wir so nicht kennen lernen, oder?
Also nicht in der Intensität. Nicht in dem Ausmaß. Nicht mit den Konsequenzen. Oder?
Verzichten müssen wir, weil´s einfach nötig ist.
Vermissen tun wir unsere lieben Menschen, die wir nicht einfach mal eben fest drücken können, weil´s jetzt (lebens-)wichtig ist, dass wir das eben nicht tun.
Und viele Gedanken kreisen um Corona.
Der Virus sitzt auch mittlerweile im Kopf.
Neue Informationen müssen wir verdauen, verarbeiten, verpacken.
Puh – das ist echt ´ne Hausnummer.
Corona ist auch irgendwie nix für Weicheier, oder?
Am Ende dieses Tages sehe ich gerade einen Beitrag von Zukunftsinstitut:
https://www.facebook.com/zukunftsinstitut/videos/216931232756613/
„Zukunft entsteht dann, wenn wir in Krisensituationen über uns selbst hinauswachsen und uns dadurch neu erfinden: als Gesellschaft, aber auch als Einzelperson“ (Matthias Horx)
Mir hat das sehr gefallen.
Mich hat das beruhigt.
Mich hat das ein Stück weit mit Hoffnung versorgt.
Mich hat das auch angespornt, weiter positiv zu bleiben und zu denken, das Schöne rauszusuchen und das auch weiterzugeben.
Mich hat das überzeugt davon, dass es auch gut ist, wenn wir, unsere Gesellschaft und jeder von uns … sich verändern.
Da ist ja noch genug „Luft nach oben“.
Denn „das muss nicht unbedingt etwas Schlechtes bedeuten“ (Matthias Horx).
Mir gefällt das. Sehr sogar.
Und für heute Abend freue ich mich sehr auf diese „Blütezeit“, die uns nach der Krise erwartet, wenn wir jetzt #miteinander und #füreinander diese Krise durchstehen.
So wird gerade aus den Wellen, die mir manchmal drohen, über dem Kopf zusammenzuschlagen … ein Weg unter blauem Himmel mit Sonne.
Ein Weg zu meinem Lieblingsstrand – auf meiner Lieblingsinsel.
Und jetzt … es ist zwar Corona – aber jetzt wächst die Vorfreude auf „bald“.
Ich wünsche Euch einen guten, einen ruhigen Abend mit kleinen schönen Momenten.
Könnte natürlich sein, dass ich mich heute hier noch mal melde.
Vielleicht aber auch erst morgen.
Schönes braucht ja auch Raum, oder?
Bleibt alle gesund.
Bleibt zuhause.
Bleibt – wenn Ihr arbeitet – geschützt.
Haltet zusammen.
Aber klar doch!
Darf ich eigentlich KLÖNART-STORIES teilen?
Aber sicher doch! Sehr gerne sogar.
Wie kann ich denn KLÖNART-STORIES außerhalb von Facebook oder Instagram teilen?
Einfach diesen Link kopieren:
https://kloenart.de/kloenart-stories/
und dort einfügen, wo Du die KLÖNART-STORIES versenden möchtest (Mail, Whats app & Co, usw.)
Richte herzliche Grüße von mir aus.
Ich freu mich über jede/n Besucher/in meiner Website: www.kloenart.de.
Konzentration bitte …
oder … ein schlichtes Holzschild auf meinem Balkon
27.03.2020 – Freitag kurz vor zehn
Liebe KLÖNART-Menschen,
Stell dir mal vor
24.03.2020 – Dienstag – kurz nach acht
Dankbar für glückliche Momente
23.03.2020 – Montag
Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten …
22.03.2020 – ein Sonntagmorgen
KLÖNART-STORY am Sonntagmorgen.
Guten Morgen, Ihr Lieben,
gute Nachrichten, viel Schönes, Mutmachendes, Aufmunterndes, viel Miteinander und Füreinander.
Ein bisschen davon in dieser Sonntags-KLÖNART-Story:
Die Sonne scheint. ☀️
Die Vögel singen ganze Arien. Ob denen wohl heute kalt ist?
Die Tortenstube Korte erzählt mir gerade, dass sie ab Mittag 16 Bestellungen ausliefern wird: mjammmm.
Torte mit Kärtchen von KLÖNART steht heute auf dem Programm. Wir finden: das ist eine gute Kombi.
Ich lese gerade von Petra Boland, dass sie in null-komma-nix ein Haushaltshilfe-Netzwerk zusammen getrommelt hat und ab sofort diejenigen unterstützt, denen nach ihrer Arbeit in den Supermärkten oder in der Pflege pp. schlichtweg die Kraft ausgegangen ist.
Immer mehr Einzelhandelsgeschäfte haben geniale Ideen, um uns – kontaktlos und mit Abstand – etwas Schönes nach Hause zu bringen.
Seit gestern sind wieder einige Onlineshop-Bestellungen bei KLÖNART eingegangen. Juchuh.
Online-Gottesdienste werden zur gewohnten Gottesdienstzeit übertragen.
In mir ist es ruhig und friedlich.
Die nächsten beiden KLÖNART-Karten sind druckreif und ich war schon auf meiner Website www.kloenart.de, um das KLÖNART-Angebot zu erweitern. Seid gespannt.
Immer mehr Menschen haben (Stand gestern) dieses #stayhome verstanden und halten sich dran.
Irgendwie scheint Ignoranz und Egoismus etwas kleiner zu werden.
Der Zusammenhalt untereinander wird immer besser und fester. #staytogether
In Venedig sieht man die Fische im Wasser schwimmen. Seit Tagen schon.
Der Gedanke „dann lass ich mir eben die Haare wachsen“ tut auch gar nicht soooo weh. ✂️
Es wird wieder gespielt. Stand-Land-Fuß z.B.
Es wird gelacht – von Herzen. Lachen tut dem Immunsystem gut.
Dieser Tag hat gut angefangen.
Dieser Tag hat großes Potential, gut zu bleiben.
Soooo viele tolle Menschen hier bei KLÖNART.
Jetzt gibt´s Frühstück aus einem vollen Kühlschrank.
Das afrikanische Sprichwort
„Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht dieser Welt verändern“ STIMMT.
Schönen Sonntag Euch allen. Bis später.
Nimm erst mal Abstand – dann ordentlich Anlauf
21.03.2020 – 08:24 Uhr
KLÖNART-STORY am Morgen
Nimm erst mal Abstand – dann ordentlich Anlauf
Guten Morgen, Ihr Lieben hier bei KLÖNART,
das ist ja wohl der Knaller, denn als ich die Karte MUTMACHER gemacht habe, steckte ich zwar gerade in einer höchstpersönlichen Krise, hätte mir aber damals nicht vorstellen können, dass es über meine eigene persönliche Krise und die damit verbundenen Gefühle und Gedanken noch andere Krisen hätte geben können.
Nimm erst mal Abstand – dann ordentlich Anlauf
Der Satz passt ja wohl wie Pott auf´n Deckel.
Ich musste richtig schmunzeln, als ich mir gerade überlegt habe, mit welcher Karte ich heute in den KLÖNART-Tag starte … und dachte: MUTMACHER. Klar. Der MUTMACHER.
Passt. Die nehmen wir, woll?
Und jetzt hab ich einen Vorschlag für uns alle:
Tässchen Kaffee oder Tee. ☕️
Sitzt Ihr gemütlich?
Habt Ihr die Brille auf?
Na dann … kann´s ja losgehen.
Jetzt einfach mal in Ruhe lesen:
MUTMACHER von KLÖNART.
Für heute wünsche ich Euch
Sonne hinter den Wolken
Kraftquellen, die Ihr ausschöpfen könnt
Diese feste Überzeugung „Doch. Es geht!“
Und dieses herrlich wohltuende Gefühl von „Das Leben darf leicht sein“.
Uns allen heute einen guten Miteinander-Samstag
Ich hab da schon mal was vorbereitet.
Den MUTMACHER von KLÖNART gibt´s im Onlineshop www.kloenart.de/shop als
Postkarte – Poster – Becher – Baumwolltasche – Magnet.
Das alles kommt zu Euch nach Hause.
Versteht sich doch von selbst.
Geht’s noch?
20.03.2020 – 19:16 Uhr
Die etwas andere KLÖNART-STORY am Abend
Liebe KLÖNART-Menschen,
Ihr kennt mit Sicherheit dieses Gefühl zwischen grenzenloser Wut, ohnmächtiger Fassungslosigkeit,
dem dringenden Wunsch, etwas tun zu können und einer tiefen Traurigkeit, dass manches ist, wie es ist. Gerade jetzt.
Ich bin sicher: Ihr kennt das.
So geht´s mir gerade.
Warum?
Weil ich nur heute Nachmittag aus verschiedenen Ecken und Richtungen erlebt, gehört und gelesen habe, dass
eine Blumenhändlerin, die ihr Geschäft auf unbestimmte Zeit schließen musste, weinend im Laden steht, weil sie nicht weiß, ob es ihr Geschäft noch geben wird – demnächst – während 500 Meter weiter Menschentrauben – dicht an dicht – den Baumarkt und Gartencenter leer kaufen.
die Mutter von 5 Kindern nur noch eine Brotbackmischung bekommt (Mehl war ja auch schon wieder ausverkauft), nachdem ein gewisser Typus „Mensch“ seit Wochen völlig egomanisch und rücksichtslos, dazu noch irrational hamstert. Alles weghamstert. Genau das hamstert, was eine Mutter mit 5 Kindern zum Leben braucht.
die Dame an der Supermarktkasse in Tränen ausbricht, weil die Kundin, die ihr einfach nur dankt, die erste ist, die das getan hat.
der Herr, der vom Alter her sicherlich den 2. Weltkrieg miterlebt hat und hinter mir an der Kasse steht und der – trotz Abstands-Klebestreifen – mich grinsend anguckt, als ich ihn beim Zahlen mit Karte bitte, noch mal zurück zu treten, um meine Pin einzugeben. Sein Kommentar „ich seh sowieso nix“. Ich hatte gerade keine Kraft, ihm zu erklären, worum es gerade geht.
die deutschen Inseln die Touristen „nicht los werden“, weil diese hartnäckig bis zur „Sperrstunde“ auf der Insel hocken und sich resistent gegen jeden Aufruf zeigen abzureisen und so erforderlich wurde, dass der letzte Abreisetermin vorgezogen werden musste.
eine liebe Frau und wunderbarer Mensch verstorben ist und der Chor, in dem sie jahrelang gesungen hat, sie nicht singend verabschieden kann, weil die Trauerfeier im kleinsten Familienkreis stattfinden muss.
der Herr an der Supermarktkasse, den ich frage, ob es sich ein bisschen entspannt und wie es ihm geht und dem ich einfach mal DANKE gesagt habe, mir erzählt, dass morgens zwei Frauen fast auf der Obstkiste gesessen hätten, die den Mitarbeiter noch wenigstens etwas schützt, um ihn anzuschreien, weil gewisse Waren IMMER NOCH NICHT DA SIND.
die Sorgen um Kinder aus Familien, die vielleicht schon länger, aber mit dieser Situation gänzlich überfordert sind, immer größer werden. Sorge um Kinder, die misshandelt und geschlagen werden, weil ihre Eltern das alles nicht schaffen.
… und das war nur ein kleiner Auszug dessen, was mich in der letzten Stunde beschäftigt hat.
Und dann gibt es diesen Typus Mensch,
der rücksichtslos, egomanisch, mit Ellenbogengewalt und wohl gänzlich kopf-/hirnlos die noch geöffneten Baumärkte/Gartencenter stürmt.
der vermutlich 100 Pakete à 10 Rollen Toilettenpapier und 4 Regale voller Mehl gehortet hat und sich womöglich bis heute noch keinen Gedanken darüber gemacht hat, dass das im höchsten Maße bescheuert und mies ist und dass die Mutter von 5 Kindern nur einen Bruchteil davon dringend benötigen würde.
der – kurz vor der drohenden Ausgangssperre – immer noch fröhlichst und in Rudeln Treffen und Pläuschchen vor Gartencentern und Baumärkten abhält – selbstverständlich ohne Mindestabstand und sich sogar umarmend.
der noch die Menschen angreift und beschimpft, die unser System aufrecht erhalten.
der seit Tagen/Wochen durch sein Benehmen und Verhalten forciert, dass es auch in Deutschland mit größter Wahrscheinlichkeit eine Ausgangssperre geben muss, um diesen Virus und seine Entwicklung zu verlangsamen.
Und dann gibt es mich und (ich bin sicher) Euch, die Ihr Euch vielleicht gerade ähnlich fühlt mit dieser Mischung aus grenzenloser Wut, ohnmächtiger Fassungslosigkeit, dem dringenden Wunsch, etwas zu tun und einer tiefen Traurigkeit, dass all das ist, wie es ist.
Jetzt gerade. Gestern. Heute. Morgen – so befürchte ich – auch noch.
Danke, dass Ihr mir zugehört habt.
Danke, dass Ihr auch lest, wenn Frau KLÖNART mal wütend und traurig ist.
Danke, dass Ihr das vielleicht weiter verteilt und – mit mir gemeinsam – aufrüttelt (wenn´s bei manchen überhaupt noch was zu Rütteln gibt).
Danke, dass wir hier bei KLÖNART und viele wunderbare besonnene, vernünftige und liebe Menschenkinder wirklich in diesem Boot sitzen: gemeinsam, uns stärkend, mutmachend, tröstend und letztlich nur so, aber genauso, diese Krise überstehen werden.
Und nachdem ich das hier losgeworden bin, werde ich Euch gleich noch – denn es ist heute auch so viel Schönes und Gutes passiert – etwas schicken, was uns allen wohl (davon gehe ich jetzt mal aus) gut tun wird.
DANKE! Wieder einmal: DANKE!